Museum Beim Giftmischer

Im Kräuter- und Olitätenmuseum Beim Giftmischer wurden Arzneien und Stärkungsmitteln nach Volksrezepten hergestellt und durch die Buckelapotheker vertrieben. Das Haus, in dem vermutlich der letzte Thüringer Olitätenproduzent und –händler Oswald Unger Elixiere, Spirituosen, Salben, Limonaden usw. herstellte. In diesem Gebäude wurde ein Olitätenmuseum eingerichtet, so dass man noch erhaltene Gerätschaften und vorhandene Essenzen, Mixturen sowie ein Fotolabor des Herrn Unger besichtigen kann. Im Volksmund wurde Unger spaßeshalber „Giftmischer“ genannt, daraus leitet sich der Name des Museums ab.

Kontakt zum Kräuter- und Olitätenmuseum Beim Giftmischer

Kräuter- und Olitätenmuseum Beim Giftmischer
Schmiedefelder Straße 75
07318 Saalfeld OT Schmiedefeld
036701/ 20258 o. 03671 5562122

info@beim-giftmischer.de

www.beim-giftmischer.de

Preise im Kräuter- und Olitätenmuseum Beim Giftmischer

Eintritt: 6,00 Euro pro Erwachsene Person und 3,00 Euro für das Kind ab 6 Jahren
Verkostung edler Schnäpse: 6,00 Euro pro Person mind. 5 Personen

Kräuterwanderung 35,00 EUR pro Person, ein Angebot finden sie hier.

Öffnungszeiten im Olitätenmuseum Beim Giftmischer

Freitag – Sonntag 13.00 – 17.00 Uhr, oder auf Voranmeldung
Telefon: 03 67 01/ 2 02 58 oder 03671 5562122

Geschichte und Brauchtum wird hier gepflegt

In Schmiedefeld gab es eine Vielzahl von Olitätenhändlern. Nochheute steht ein Gebäude im Ort, in dem vermutlich der letzte ThüringerOlitätenproduzent und –händler Oswald Unger Elixiere, Spirituosen, Salben, Limonaden usw. herstellte. In diesem Gebäude wurde ein Olitätenmuseum eingerichtet. Im Volksmund wurde Unger spasshaft „Giftmischer“ genannt, daraus leitet sich der Name des Museums ab.

Im Museum findet man historische Gegenstände und Einrichtungen die zur Herstellung von Kräuterlimonade, Essenzen, Magentropfen und anderen wohltuenden Säften benötigt wurden,
dazu gehören auch Glasballons, Flaschen und Gläser aller Größen, Dosen für Salben und Pasten sowie Destillierapparate. Ebenfalls ist ein komplettes Fotolabor und eine Druckerpresse für das beschriften von Etiketten zu sehen. Des weiteren wurde ein Teil der alten Drogerie -,Ladeneinrichtung in den Museumsrundgang integriert. Dem Besucher werden auch Thüringer Kräutertees und Kräuterliköre zum Kauf angeboten.

In unserem Haus befinden sich auf den 3 Ebenen verschidenen Ausstellungen im Hauptbereich finden Sie eine Ausstellung zur Geschichte des Gebäudes welche in einer alten Apothekeneinrichtung der Erfurter Südstadt Apotheke untergebracht ist.

Hier wird gezeigt aus welchen Esenzen und Tinkturen die Arzeneien und Elixiere der Buckelapotheker zur damaligen Zeit hergestellt wurden. Wie sie in die einzelnen Behältnisse abgefüllt wurden und der Vertrieb auf den Tragegestellen, den sogenannten Buckelapotheken, realisiert wurde.

Im 2. Teil der Eingangsebene wird gezeigt wie die Lagerhaltung, der Vertrieb und das Leben der Buckelapotheker organiesiert war. Anschaulich ist dies an einigen sehr gut erhaltenen Exponaten aus dieser Zeit dargestellt.

Die 2. Ebene stellt im Kräutertrockenboden Informationen über einzelne Heilkräuter und deren spezielle Behandlung, Verarbeitung und die Trockenprozesse anschaulich dar. Hier ist auch das alte Fotolabor der Frau Unger untergebracht. Im hinteren Teil kann man das Büro von Herr Unger besichtigen.

In der unteren Ebene ist ein Teil der im Hause befindlichen Limonadenproduktion zu sehen. Desweiteren befindet sich hier der Olitätenkeller der als Seminarraum für Kräuterseminare und für Musikveranstaltungen genutzt wird.

Rund um gibt es also viel für Sie zu sehen.

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